Passo San Pellegrino : Casoni di Valfredda; Winterwanderung

Passo San Pellegrino : Casoni di Valfredda; Winterwanderung

Marion hat diese Woche zwei Tage frei, und das wollen wir ausnutzen einige Wanderziele für den kommenden Sommer zu erkunden. Bei den Wanderungen im Fassatal rund um der Valle di San Nicolo der Val de Contrin waren wir neugierig geworden, wie man von dort aus zum Passo San Pellegrino gelangt. Heute wollen wir zum Pellegrinopass und uns mit Roberto aus Falcade treffen. Er ist ein guter Freund aus alten Eishockeyzeiten und auch sehr aktiv, und kennt sich in der Gegend perfekt aus. Er gibt uns einen guten Tip für den Sartpunkt einiger tollen Routen in dieser fantastischen Gegend. Pünktlich wie gewohnt treffen wir uns am San Pellegrinopass. Nach einer herzlichen Begrüßung fahren wir noch ein Stück in Richtung Falcade hinunter zum Parkplatz des Rifugio Fuciade. Etwas weiter rechts gibt es noch einen kleineren Platz wo wir dann unsere Autos parken und starten. Es geht dem Steig Nr 694 hoch in Richtung der “ Casoni di Valfredda „, einem noch nicht so überlaufenen, aber wunderschönen Tal. Rechts vor uns, auf der anderen Seite des Tales der Mulaz 2903m, unser Familienberg, und die Cime del Focobon, alle an der 3000m Schwelle, ich bekomme „Gänsrupfn“ ( Gänsehaut), wenn ich auf den ersten Aufstieg mit Marion zum Mulaz denke. Marion mit Jeans, ich mit Schuhen vom landwirtschaftlichem Konsortium( Arbeitsschuhe) ,heute unvorstellbar. Nach ein paar Höhenmetern sind wir bei den „Casoni di Valfredda“, hier stehen einige Hütten der Bergbauern aus Soraga und Falcade, wo sie früher das Heu lagerten. Heute sind sie alle top restauriert und werden für die “ Sommerfrische“ genutzt. Roberto erzählt von seiner Zeit als Gemeindeangestellter von Falcade, da hat er hier die Wander– und Forstwege gebaut und gepflegt. Besonders bleibt ihm noch die Zeit nach dem Vaja Sturmtief im November 2018 in Erinnerung, wo der reißende Rio Valfredda viel zerstört hat.

Wir folgen der “ Via dei Pastori“, da können wir dann im Sommer zur Forca Rossa und eventuell über die Malga Ombreta zum Rifugio Failer 2047m wandern um über den Pas de Ombretola 2864m und dem Passo Cirelle 2638m wieder zurück zu kommen. Das wäre dann unter der Marmolada, der Cima Ombretta 3001m und dem Sasso Vernale und dem Vernale Gletscher, wo wir im letzten Jahr vom Contrin Tal aus den Col Ombert 2670m bestiegen haben. Das wäre dann schon eine zwei oder drei Tagestour. Es liegt nich viel Schnee, daher besteht keine Lavinengefahr heute, aber die Hänge hier unter der Cima dell`Uomo 3010m und dem Sas de Valfreida 3009m sind schon sehr steil und abschüssig. Auf einer Höhe von 2100m biegen wir dann rechts in den Steig Nr 670 ein, in Richtung Rifugio Fuciade 1982m. Auf einer Kuppe sehen wir dann das Tal von oben. Es sieht schon sehr idyllisch aus, eher kitschig. Ein groß angelegtes Rifugio oder eher gesagt Nobelschuppen, mit kleinen Hütten daneben, ein Zufahrtsweg, wo Wanderer, Kutschen und Rodler und Snowmobiles verkehren. Es sieht alles sehr ruhig aus, zur Zeit hört man und riecht man auch keine Snowmobiles. Von da aus geht es für uns wieder über “ le Frate “ zurück zum Parkplatz.

Track , Position: -km, -m GPX
50 100 150 200 5 10 15 distance (km) elevation (m)
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Differenz max/min: Keine Daten
Höhengewinn (~): Keine Daten
Höhenverlust (~): Keine Daten
Dauer: Keine Daten



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.