Heute ist Mittwoch der 10.04.24 unser erster Tag in Abano Terme. Gestern sind wir spät angekommen haben am Abend ein gutes Abendessen im Hotel mit einer guten Flasche Wein genossen. Wie schon im vorausgesagt hat es in der Nacht heftig geregnet, und hier im Ort ist auch viel Sahara Staub oder Sand mit dem Regen runtergekommen. Wir wollen noch einmal zur Grotta di San Antonio Abate, wo wir schon wor einigen Jahren den Rundgang gemancht haben. Es geht mal mit dem Auto in Richtung Teolo und dann zum Passo Fiorine wo wir parken und losgehen. Das Wetter ist gar nicht so schlecht, wir können ohne Regenschutz wandern, es regnet mal wenig mal ein bisschen mehr. Da wir uns aber zum Grossteil im Wald bewegen, ist es nich schlimm für uns zumindest. Seit der letzten Wanderung hat man die Wanderwege gut ausgebaut und auch mit neuen Nummern markiert, weshalb wir auch zweimal in die Falsche Richtung gehen. Doch es ist nich weiters schlimm, da wir uns schon etwas auskennen und schnell den richtigen Weg gefunden haben.

Der Weg ist für uns schön, da eher ein Steig. Bald sind wir am Salto delle Volpi, wo man einen Panoramablick auf die Colli mit links dem markantestem Berg Monte Pendice und dann unten die Weingärten in der Ebene. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir an der „Chiesa di San Antonio Abate“ wo sich auch die Grotte befindet. Es wäre alles schön, wenn nicht dieses kitschige Altar typisch … halt mit Madonna usw. wäre. Und dann halt Palstikstühle draussen im Garten der Kapelle und Müll halt. Nach den Fotos gehen wir weiter und es ist uns nich ganz klar, wo vorne und hinten der Kirche ist, nach einer Weile in der falschen Richtung drehen wir um und finden den richtigen Weg mit den selben Felsen mit den Feigenkakteen und Steinwurzen wie auf der falschen Seite. Jetzt kürzen wir bewusst ab gehen durch den alten Römersteig von Teolo zum Passo Fiorine durch eine dicht bewaldete Schlucht. Auf dem letzten Aufstieg wissen wir, dass es dort Bärlauch in Masse gibt. Der Bärlauch ist in voller Blüte. Wir wollten für den Koch von Katharina Sprossen mitbringen. Es ist nicht so meine Art so etwas zu machen, denn ohne Sprossen gibt es keinen neuen Bärlauch, aber da so viel wächst, können wir es schon noch verantworten jede zwanzigste oder fünfundzwanzigste Sprosse mit zu nehmen. Nach gute zwei Stunden kommen wir wieder am Passo Fiorine an und es beginnt pünktlich wie aus Kübeln gelb zu regnen. Lady sauber machen, zurück in das Hotel zum gedeckten Tisch. Am Nachmittag schlendern wir durch die Stadt und den schönen Park und dann in das warme Termalwasser, Abano Terme wie gewünscht eben.

Die Strecke war 4,5 Km lang bei 260 Höhenmetern, wir waren gute 2 Stunden unterwegs, gute Schuhwerk ( Rutschfest) ist behilflich.

Mit Hund: Für fitte Hunde kein Problem, über den Felsen muss man tritfest sein. An der Leine halten ( Wildschweine). Wasser mitnehmen. Müll wie immer auch.